Grunderziehung für Hunde ab ca. 4 Monaten (nach oben keine Grenze)
Jeder Hund sollte eine gewisse Grunderziehung genießen, damit er im Alltag nicht unangenehm auffällt und ich ihn im Idealfall überall mit hin nehmen kann.
Hier gibts Tipps und Anregungen, sowie praktische Beispiele durch positivie Bestärkung in der Hundeerziehung.
Es geht unter anderem um Bindung, Sozialisierung, Aufmerkamkeit und Lernverhalten beim Erwachsen werden.
Übung macht den Meister!
Ein Hund der von Klein auf viel beschäftigt wird und lernt, wird auch später immer
offen für Erlerntes und Neues sein.
Bei der Grunderziehung arbeiten wir in kleineren Gruppen mit dir. Die Hunde lernen in Gegenwart anderer Artgenossen und fremder Menschen auf Kommandos zu gehorchen und die Zweibeiner können sich bei anderen Herrchen/Frauchen den einen oder anderen Trick abschauen.
Hier lernt der Hund die wichtigsten Kommandos wie z.B. Sitz, Platz, Hier, Fuß, Nein, Halt.
Und auch Du als Hundebesitzer musst viel lernen. Denn eigentlich besteht Hundetraining hauptsächlich aus Menschentraining. Neben der praktischen Ausbildung Deines Hundes vermitteln wir Dir ein umfassendes theoretisches Wissen und beantworten gerne all Deine Fragen. Deine Ausbildung wird Dich in die Lage versetzen, Deinen Liebling künftig so zu motivieren, dass er das von Dir Erwartete nicht nur versteht und lernt, sondern auch immer wieder gerne umsetzt. Wenn Du die Körpersprache und das Verhalten Deines Hundes richtig deuten lernst und Dir dein Ausdrucksverhalten gegenüber Deinem Hund verständlich machst, wird Dein Hund es Dir durch ein sicheres und verständnisvolles Miteinander danken.
Turnierhundesport (THS)
Diese Sportart eignet sich für jeden, der Spaß an aktiver Bewegung hat. Gemeinsam werden unterschiedliche Laufdisziplinen bewältigt. Durch die Aufteilung in Altersklassen und die getrennte Wertung von Männern und Frauen wird sportliche Chancengleichheit geschaffen.
Die bekanntesten und beliebtesten Wettkampfformen im THS sind der Vierkampf, der Combinations-Speed-Cup (CSC) und der Geländelauf (2.000 und 5.000 m). Der Vierkampf gilt als „Königsdisziplin“. Dabei werden Mensch und Hund in vier unterschiedlichen Kategorien Leistungen abverlangt: Gehorsam/Unterordnung, Hindernis-, Slalom- und Hürdenlauf.
Im Archiv bzw. unter Aktuelles findest Du einige Videoausschnitte vom THS.
Begleithundeprüfung
Bei der Begleithundeprüfung wird der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit überprüft. Diese Prüfung ist Grundvoraussetzung für Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport.
Bestandteile der Begleithundeprüfung:
a) Sachkundenachweis
Hier muss der Hundehalter in schriftlicher Form Fragen zum Thema Hund,
Hundehaltung und Hundeführung beantworten. Der Sachkundenachweis ist
Voraussetzung für nachfolgenden Prüfungsteile.
b) Übungsplatz
Der Unterordnungsteil erfolgt nach einem festgelegten Schema. Dabei muss der
Hund mit und ohne Leine ein Laufschema absolvieren.
c) Verhaltensteil
Nach dem bestandenen Unterordnungsteil soll der Hund außerhalb des
Übungsplatzes zeigen, dass er sich in der Öffentlichkeit sicher und freundlich
gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern (z.B. Radfahrern, Joggern usw.) verhält.
Zulassungsvoraussetzungen zur Begleithundeprüfung:
Fährtenarbeit
Die Fährtenarbeit basiert auf dem Prinzip der Bodenverletzung. Der Fährtengeruch entsteht durch die "beschädigte" Erdoberfläche - durch das Zertreten von Gräsern, Pflanzen und Kleinstlebewesen.
Bei der Fährtenarbeit muss der Hund einer getretenen Spur - mit tiefer Nase suchend - folgen und ausgelegte Gegenstände finden und anzeigen ("Verweisen").
Verweisen bedeutet, dass der Hund vor dem gefundenen Gestand liegt, sitzt und verharrt.
Was für manche wie ein gemächlicher Zeitvertreib auf umgepflügten Äckern aussieht, ist in Wirklichkeit ein spannender Sport. Bei der Fährtenarbeit können Hunde Fähigkeiten unter Beweis stellen, die erstaunlich sind.
Die Fährtensuche ist eine der anspruchsvollsten und anstrengendsten Aufgaben für Hunde. Mit der richtigen Ausbildung lernt ein Fährtenhund, seine hervorragende Nase für diese Arbeit optimal zu nutzen. In Fährtenhundprüfungen kann er dann sein Geschick beweisen.
Wenn wir Dein Interesse wecken konnten freuen wir uns auf Dich/Euch!
Wie geht es dann weiter?
Wir laden Dich gern zu einer Schnupperstunde ein!
In der Schnupperstunde nehmen wir uns Zeit, auf Deine Wünsche und Möglichkeiten einzugehen und besprechen dann die weiteren Trainingseinheiten.
Trainingseinheiten werden individuell auf der Grundlage des jeweiligen Ausbildungsfort-schrittes abgestimmt!
Eine Trainingseinheit erstreckt sich i.d.R. über einen Zeitraum von 45 Minuten und wird jeweils in mehrere Abschnitte unterteilt. Somit kann sich die Trainingseinheit über ein bis zwei Stunden erstrecken.
Das ist notwendig um einerseits die Konzentrationsspanne unserer vierbeinigen Freunde für die einzelnen Übungen nicht zu überschreiten und andererseits wird Zeit für den Aufbau von Übungsgeräte benötigt.
Immer dabei haben solltest Du für Deinen Hund:
Wichtig!
Bitte zur Schnupperstunde unbedingt den gültigen Impfausweis und den Nachweis über die Hunde-Haftpflichtversicherung mitbringen!
Was niemals fehlen sollte:
GUTE LAUNE!